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Mo, 23. Dezember 2024

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Schwiegertochter. Das Leben der Ottilie von Goethe

 von Dagmar von Gersdorff

ISBN: 978-3-458-17946-7
Systematik: BIOGRAFIE
Verlag:
Erscheinungsjahr: 2022
Schlagworte:
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                                        BIOGRAFIE  GOETHE, OTTILIE VON

Verfasser: Gersdorff, Dagmar von
Titel: Die Schwiegertochter. Das Leben der Ottilie von Goethe / Dagmar von Gersdorff

Verlag: Berlin : Insel Verlag
Erscheinungsjahr: 2022
Ausgabebezeichnung: 2. Auflage
Umfang/Format: 311 Seiten ; 22 cm
ISBN / Einband / Preis: ISBN 978-3-458-17946-7 (fest gebunden) : EUR 24,00

beteiligte Person: Gersdorff, Dagmar von
Schlagworte: BIOGRAFIE ; GOETHE, OTTILIE VON ; GOETHE, JOHANN WOLFGANG VON ; FRAUENPORTRÄT ; SCHRIFTSTELLERIN
Systematik: Systematiken: BIOGRAFIE ; H 910 (Einzeldarstellungen (alphabetisch nach Persönlichkeiten))
Sprache(n): Deutsch

Für ihren Schwiegervater, den Dichter und Staatsminister Johann Wolfgang von Goethe, war sie unentbehrlich: Ottilie von Goethe, eine geb. von Pogwisch aus schleswig-holsteinischem Uradel, war eine der unkonventionellsten, faszinierendsten, auch umstrittensten Frauen ihrer Zeit. Obwohl ihre adelsstolzen Verwandten die Ehe mit August, dem unehelich geborenen Sohn des Dichters, nicht billigten, kam die Heirat zustande. Ottilie hatte dabei hauptsächlich ein Ziel: Goethes Schwiegertochter zu werden. Die Ehe mit August erwies sich als problematisch, Ottilie suchte Trost in diversen Liebschaften. Doch ihre Heiterkeit, Intelligenz und Hilfsbereitschaft machten sie ihrem Schwiegervater bald unersetzlich. Nach Augusts frühem Tod sah Ottilie in der Sorge für Goethe und sein Werk ihre Lebensaufgabe. Und er förderte die geistigen Interessen der Mutter seiner drei Enkelkinder Walther, Wolfgang und Alma. Ottilie schrieb auch selbst, dichtete und gründete die Zeitschrift Chaos. Goethes letzte Worte gehörten Ottilie. Dagmar von Gersdorff zeichnet das Bild einer geistreichen, liebeshungrigen, unkonventionellen Frau. Nach Goethes Tod musste sich Ottilie neu erfinden. Sie führte ein unstetes Leben zwischen Weimar, Wien und Italien. Den geistigen Größen ihrer Zeit durch Freundschaften verbunden, genoss sie, nicht nur als »Goethes Schwiegertochter«, bis zuletzt hohes Ansehen.




Medium: Text - ohne Hilfsmittel zu benutzen - Band