Nase

 von Vladimir Vertlib, Bruno Jasienski, Elisabeth Namdar

Schlagworte:

• Schalom |
• Juden |
• Judenverfolgung |
• Judenvernichtung |
• Deutschland |
• Satire |
• Parodie |
• Antisemitismus |
• Klischee |
• Vorurteile

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R 11
                                        SCHALOM
Verfasser:   Jasienski, Bruno
Titel:   Die Nase / Bruno Jasienski ; mit einem Nachwort von Vladimir Vertlib ; aus dem Russischen von Elisabeth Namdar
Formaltitel/Originaltitel:   Nos (povest'')
Nebeneintragungen Person:   Vertlib, Vladimir (Verfasser eines Nachwortes)

Verlag:   Wien : bahoe books
Erscheinungsjahr:   [2021]
Ausgabebezeichnung:   1. Auflage
Umfang/Format:   96 Seiten ; 22 cm
ISBN / Einband / Preis:   ISBN 978-3-903290-48-8 (fest geb.) : EUR 16,00

beteiligte Personen:   Jasienski, Bruno ; Vertlib, Vladimir ; Namdar, Elisabeth
Schlagworte:   SCHALOM ; JUDEN ; JUDENVERFOLGUNG ; JUDENVERNICHTUNG ; DEUTSCHLAND ; SATIRE ; PARODIE ; ANTISEMITISMUS ; KLISCHEE ; VORURTEILE
Interessenkreis:   SCHALOM
Systematik:   R 11 (Romane, Erzählungen. Autobiographien)

Reihenangabe:   bahoe books literatüre
Sprache(n):  Deutsch

Diese satirische Erzählung ist eine Prolongation eines Themas, das Nikolaj Gogol 1836 erstmals zu Papier brachte. Nahezu hundert Jahre später persifliert Bruno JasieDski den deutschen Rassenwahn anhand eines nationalsozialistischen Professors für Rassenkunde, der eines Morgens zu seiner vollkommenen Überraschung mit einer jüdischen Nase im Gesicht aufwacht. Ein absurder Vorfall, der diesem arrivierten deutschen Denker die Chance gibt, seine Medizin am eigenen Leibe zu erfahren und der in einer Rundreise durch 23 ordentlich ausgestattete Konzentrationslager endet. Obwohl er damals schon im sowjetischen Exil lebte, verarbeitete Bruno JasieDski zahlreiche Reden und Originalzitate der Nazis, auch sein realistischer Blick auf das bierseelig-burschenschaftliche Milieu spricht für seine intime Kenntnis der deutschen Gesellschaft.




Medium:   Text - ohne Hilfsmittel zu benutzen - Band