Mama, Darf ich das Deutschlandlied singen

 von Esther Dischereit

Schlagworte:

• Schalom |
• Juden |
• Juden in deutschland |
• Deutschland / juden |
• Deutschland/integrationsland |
• Deutschland/integrationspolitik |
• Rassismus |
• Rechtsextremismus |
• Antisemitismus |
• Identität |
• Vergangenheitsbewältigung

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D 409
                                        SCHALOM
Verfasser:   Dischereit, Esther
Titel:   Mama, darf ich das Deutschlandlied singen : politische Texte / Esther Dischereit

Verlag:   Wien : mandelbaum verlag
Erscheinungsjahr:   [2020]
Umfang/Format:   236 Seiten ; 21 cm
ISBN / Einband / Preis:   ISBN 978-3-85476-873-9 (kart.) : EUR 19,00

beteiligte Person:   Dischereit, Esther
Schlagworte:   SCHALOM ; JUDEN ; JUDEN IN DEUTSCHLAND ; DEUTSCHLAND / JUDEN ; DEUTSCHLAND/INTEGRATIONSLAND ; DEUTSCHLAND/INTEGRATIONSPOLITIK ; RASSISMUS ; RECHTSEXTREMISMUS ; ANTISEMITISMUS ; IDENTITÄT ; VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG
Interessenkreis:   SCHALOM
Systematik:   Systematiken:   D 409 (Weitere Themen     Gesch. Deutschl. v. 1945 bis Gegenwart) ; D 418 (Ausländerpolitik. Minderheiten, Minderheitenpolitik   Deutschlan)
Sprache(n):  Deutsch

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht. Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der Aktualität rassistischer Strukturen bei Behörden und anderen Institutionen, von Erfahrungen der neunziger Jahre zwischen Ost und West. Dischereits Texte sind Einmischungen in die politischen und moralischen Angelegenheiten der Gesellschaft und stellen sich der Frage, wie demokratische und solidarische Prozesse vorankommen können. Dischereit äußert sich zu Flucht und Gewalt, zum Anschlag auf die Synagoge in Halle. Ihre Erfahrungen als Beobachterin des Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags zur Untersuchung der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) prägen den Werkstattbericht über ihre literarische Arbeit zu diesem Thema. Die Autorin bezieht Position zu Israel und Palästina. Der Essayband mit einem Vorwort von Aleida Assmann knüpft an die beiden Aufsatzbände Übungen jüdisch zu sein und Mit Eichmann an der Börse an.




Medium:   Text - ohne Hilfsmittel zu benutzen - Band